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 Vorsicht: Nicht alles, was Eurasier heißt, ist auch einer!

Wie bei allen anderen Hunderassen auch gilt die eiserne Regel:
Hände weg von Welpen, die aus dubiosen Quellen stammen (alles was nicht Familienzucht unter dem Siegel der FCI bzw der IFEZ ist). Widerstehen Sie der Versuchung, Welpen als Sonderangebot oder aus Mitleid zu kaufen. Viele Welpen aus unseriösen Kanälen sind krank, wesensgeschädigt und damit lebenslang Problematische Gefährten. Gerade bei Eurasiern ist gute Sozialisation äußerst wichtig. Kaufen Sie daher einen Welpen ausschließlich bei Züchtern, die ihrem Hobby in einem der seriösen Eurasiervereine (siehe Eurasierlinks)  nachgehen. Dann können Sie sicher sein, dass nur mit gesunden Eltern gezüchtet wurde und dass der Kleine im Kreise einer Familie aufwuchs. Ein Eurasierwelpe kostet zur Zeit inklusive der ersten Impfung,  mehrfache Entwurmung sowie Mikrochip, je nach Zuchtverein, um 900 € + 200 € Kaution für die HD Nachkontrolle.

Wie komme ich zu einem Welpen?
Bitte wenden Sie sich an die Welpenvermittlungen
der Vereine oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir bitten Sie auch um etwas Geduld. In der Regel wartet man nicht länger als ein paar Wochen auf einen Welpen. Da Eurasier  nicht auf Vorrat gezüchtet werden, kann es auch wenige Monate dauern.

 Der Eurasier

FCI-Standard Nr.291 vom 16.06.1999

Klassifikation FCI: Gruppe 5 Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 5 Asiatische Spitze und
verwandte Rassen
Ohne Arbeitsprüfung

Herkunft und Geschichtliches (Quelle: Wikipedia)

Die Entstehung der Hunderasse Eurasier begann 1960, als Julius Wipfel, der Gründer der Rasse, gemeinsam mit Charlotte Baldamus und einer kleinen Gruppe von Enthusiasten sich das Ziel setzten, eine neue Hunderasse des Polarhundetyps zu züchten, die als Familienhund geeignet sein sollte. Angeregt wurde Herr Wipfel durch die Berichte von Konrad Lorenz, der Studien an einem Chow-Schäferhund-Mischling durchgeführt hatte. Konrad Lorenz und Frau Prof. Gruhn vom Institut für Haustiergenetik an der Universität Göttingen leisteten Beihilfe bei der Zucht.

Durch die gezielte Kreuzung von Wolfsspitz-Hündinnen und ChowChow-Rüden entstanden zunächst „Wolf-Chows“, in die zwölf Jahre später Samojeden eingekreuzt wurden. Die Rasse wurde 1973 als „Eurasier“ durch den VDH und die FCI anerkannt.

Beschreibung

Der Eurasier ist ein mittelgroßer (Rüden 52 bis 60 cm bei 23 bis 32 kg, Hündinnen 48 bis 56 cm bei 18 bis 26kg), spitzartiger Familienhund mit mittelschwerem Körperbau. Als Farbschläge kommen vor: wolfsgrau, wolfsfarben, falben, rot, schwarz oder schwarz mit Abzeichen, ausgenommen reinweiß, weiß gescheckt und leberfarbig. Das Fell des Eurasiers setzt sich aus dichter Unterwolle und langem Deckhaar (Grannhaar) zusammen. Kurzhaarige Eurasier kommen nur äußerst selten vor. Ein Eurasier hat eine blaue, mehr oder weniger blau gefleckte oder fleischfarbene Zunge.

Wesen

Der Eurasier ist ein selbstbewusster, ruhiger und ausgeglichener Familienhund, der Eigenschaften der Ausgangsrassen gut in sich vereinigt. Er ist aufmerksam (Wolfsspitz), ohne bellfreudig zu sein. Der Jagttrieb ist schwach ausgebildet. Gegenüber Fremden zeigt er Zurückhaltung (ChowChow), ohne jedoch ängstlich zu sein. Für seine Familie, zu der er ständigen Kontakt braucht, ist er ein freundlicher Begleiter (Samojede). Zur vollen Ausbildung dieser Merkmale braucht der Eurasier, wie jeder Hund, eine sachkundige, liebevolle und konsequente Erziehung.

Zuchtvereine

Es bestehen z.Zt. drei Eurasier-Vereine im VDH:  

Der Eurasier-Klub e.V, Sitz Weinheim (EKW) 

die Kynologische Zuchtgemeinschaft Eurasier e.V. (KZG)

die Zuchtgemeinschaft für Eurasier e.V. (ZG).

Einige Eurasiervereine haben sich in der „internationalen Föderation für Eurasierzucht“ (IFEZ) in der FCI zusammengeschlossen. Der IFEZ gehören Eurasier-Vereine in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden und Finnland als Vollmitglieder an. Eurasier, die nach den Bestimmungen der Föderation gezüchtet wurden, erhalten ein IFEZ-Zertifikat. Eurasierclubs in Dänemark und Belgien sowie der Eurasierclub der USA sind mittlerweile ebenfalls assoziiert.

Literatur

  • Julius Wipfel: Eurasier  Neuauflage 2003 in der Fassung von 1974, Vorbeck Verlag (KZG)
  • Annelie Feder: Eurasier heute  2.Auflage 2004, KYNOS Verlag.  Zu bestellen bei: Annelie.Feder@web.de

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